04 März 2016 |
La Revue POLYTECHNIQUE
DIN-Norm für «SurTec 650»
Im Rahmen des Ersatzes von Chrom(VI)-Verbindungen bei der Oberflächenbehandlung von Aluminium wurde jetzt mit der DIN Norm 50935-2 ein weiterer Meilenstein realisiert. Mit ihr lassen sich Chrom(III)-haltige Passivierungen, wie zum Beispiel «SurTec 650», klassifizieren und mittels eindeutig definierter Standards bezüglich Korrosionsschutz, elektrischer Leitfähigkeit oder Lackhaftung charakterisieren. Damit ist ein weiterer Schritt in Richtung Qualitätssicherung beim Chrom(VI)-Ersatz durch Chrom(III)-Verbindungen in der Aluminiumbehandlung gelungen. Kunden aus der Elektronik-, Automobil-, und Bauindustrie können chromatfreie Aluminiumoberflächen nun einfach gemäss den in der DIN-Norm spezifizierten Eigenschaften in Auftrag geben oder bestellen.
Bestrebungen zum Ersatz von Chromatierungen durch Chrom(VI)-freie Passivierungen in der EU trieben die Entwicklung innovativer Verfahren wie «SurTec 650» voran. Mittlerweile verbieten EU-Vorgaben Chrom(VI)-haltige Oberflächen in der Elektro-, Elektronik- und Automobilindustrie. Die Aluminiumvorbehandlung mit «SurTec 650» entspricht den betreffenden Richtlinien wie RoHS (Beschränkung der Verwendung bestimmter, gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten), WEEE (Reduzierung der Menge an Elektronikschrott) und ELV (Altauto-Richtlinie). Industrielle Anwendungen zeigen zudem, dass das Produkt die Anforderungen der in der Bauindustrie gültigen Qualitätsgemeinschaften Qualicoat und GSB International erfüllt und sogar übertrifft.
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