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03 Juni 2014 | La Revue POLYTECHNIQUE

Edito (3/2014)

Gemeinsam mit Ihnen die SSO in die Zukunft führen
Seit Beginn dieses Jahres darf ich als Vorsitzender der SSO die wichtigen Aufgaben der Schweizer Stiftung für Oberflächentechnik mitgestalten. Ich habe mich mit Freude für dieses Amt zur Verfügung gestellt, begegne den anstehenden Herausforderungen aber auch mit Respekt. Ich will mich Ihren Erwartungen gerne stellen und gelange deshalb mit einem Appell für eine offene, transparente Kommunikation an Sie: Sowohl die SSO-Stiftungsräte, auf deren Unterstützung ich zählen darf, wie der SSO-Geschäftsführer und ich selbst haben stets ein offenes Ohr für Ihre Anliegen. Sagen Sie uns, wo Sie der Schuh drückt, welche Dienstleistungen Sie von der SSO erwarten. Wir werden alles daran setzen, Ihre Wünsche in dem uns zur Verfügung stehenden personellen und finanziellen Rahmen zu erfüllen. Ich bin erfreut, darf ich von meinem Vorgänger Dr. Pierre Triponez eine kerngesunde Stiftung übernehmen. Ich danke ihm an dieser Stelle bestens für sein grosses Engagement zugunsten der Branche der Oberflächentechnik. Dr. Pierre Triponez hat die SSO von 1998 bis 2013 mit viel Umsicht, Ausgleich, Fachkompetenz und - das darf in der heutigen Zeit nicht fehlen - auch Humor geführt. Ich wünsche meinem ehemaligen Nationalratskollegen auf diesem Wege alles Gute und verbinde meine Wünsche mit einem herzlichen Dankeschön.
Im Oktober letzten Jahres durfte die SSO ihr 50-jähriges Bestehen feiern. Eine gleichnamige Festschrift beleuchtete die Vergangenheit der Stiftung. In meiner ersten Stiftungsratssitzung vom April dieses Jahres haben wir wichtige Beschlüsse für die Zukunft gefasst: Die Kommission Arbeitsgruppe REACh wurde institutionalisiert und leistet für deren Mitgliedsbetriebe wertvolle Hilfestellungen für die Handhabung des Chemikalienrechts. Der SSO-Stiftungsrat hat den Revisionsarbeiten im Bereich der Höheren Berufsbildung zugestimmt und sowohl Zeit- als auch Finanzplan so verabschiedet, damit 2017 die nächste Berufsprüfung zweisprachig durchgeführt werden kann. Das Departement Bildung wurde neu so organisiert, dass die Arbeiten auf mehr Köpfe verteilt werden kann, und die Koordination unter den Beteiligten vereinfacht wird. Und schliesslich wird sich im Sommer 2014 die ac hoc Arbeitsgruppe «Messebeteiligungen» Gedanken machen, mit welchen Mitteln alternativ zu den Berufsmessen Lernende rekrutiert werden können. Ich will gemeinsam mit Ihnen die SSO in die Zukunft führen. Gerade bei der Beteiligung an Berufsbildungsmessen manifestiert sich die Notwendigkeit der Unterstützung aus der Branche wie sonst nirgends. Unternehmerinnen und Unternehmer, Fachkräfte aus den Betrieben, Lernende aller Couleur sind aufgerufen, mitzuhelfen, unsere Zukunft zu stemmen - und zu gestalten. Ich zähle auf Sie!
 
Felix Müri, Emmenbrücke/LU
Nationalrat und Präsident der Schweizer Stiftung für Oberflächentechnik (SSO)