04 März 2016 |
La Revue POLYTECHNIQUE
Reinigungsmedien kostensparend beheizen
Das neue Wärmeaustauschmodul «Mafac Heat.X» bietet die Möglichkeit, den Prozess der Teilereinigung energetisch zu verbessern und die Energiekosten wirkungsvoll zu senken. Es arbeitet mit einem hocheffizienten Wärmeaustauschverfahren. Dabei strömt das verfügbare Heizmedium durch einen Koaxialrohr-Wärmetauscher, während das zu beheizende Reinigungsmedium ebenfalls durch das Rohr-im-Rohr-System des Wärmetauschers transportiert wird. Dort bringt die Abwärme des Heizmediums das Reinigungsmedium auf Temperatur, das danach in den Reinigungsprozess zurückgeführt wird. Der Wärmeaustausch erfolgt dank gegenläufiger Strömungsführung nahezu verlustfrei. Auf diese Weise lässt sich Heizstrom effektiv durch alternative Energiequellen ersetzen, wobei sich das Modul für die Einspeisung von Wärme aus drei verschiedenen Energiequellen/Energiekonzepten eignet: Zur Nutzung von heissem Wasser aus der Wärmebehandlung, aus Kraft-Wärme-Kopplung oder regenerativ erzeugtes Heisswasser aus Solarthermie.
Das Modul gewährleistet einen konstanten Wärmeaustausch und stellt damit den prozesssicheren Betrieb zugunsten einer gleichbleibenden Reinigungsleistung sicher. Dafür sorgt die hochturbulente Strömung in Koaxialrohrtechnik bei glatter, kanten- und ablagerungsfreier Oberfläche des Rohrsystems. Die hohen Turbulenzen fördern den Wärmeaustausch und haben gleichzeitig eine selbstreinigende Wirkung. Darüber hinaus stellt das Modul auf Basis seiner hochintegrierten Leistungsdichte die Wärme im Wärmeaustausch deutlich schneller zur Verfügung als bei herkömmlichem Strombetrieb. Dadurch verkürzen sich Vorlaufzeiten und kurzzeitige Temperaturverluste, wie beispielsweise durch das Einbringen grosser Bauteile, lassen sich schneller ausgleichen. Da das Modul flexibel einsetzbar ist, eignet es sich für den Mischbetrieb mit Strom und Wasser. Ebenso kann es an unterschiedliche Typen von Maschinen angeschlossen werden. Mit Hilfe von Umrüstsätzen ist die Anbindung schnell erledigt, so dass sich auch ältere Maschinen problemlos nachrüsten lassen.

MAFAC – E. Schwarz GmbH & Co. KG
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