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10 mai 2019 | Oberflächen POLYSURFACES | Usinage de surface

Die bedeutendsten Schweizer Technologiemessen

Es ist in der Schweizer MEM-Branche allgemein bekannt, dass sich die heimische Fachmessen-Szene wieder einmal im Umbruch befindet. Die einen setzen als echte, sprich strikt technologie- und verfahrensbezogene Fachmessen auf durchgängige Prozessketten-Kompetenz. Andere dagegen setzen auf polytechnische Messen und können demnach nur punktuell ihrer selbst gestellten Aufgabe als «Branchen-Schaufenster» gerecht werden – also keine bereichsübergreifenden Synergien darstellen.
 
Schlüssel für Produktivität
Die «Prodex» steht als die Schweizer Fachmesse für Werkzeugmaschinen, Werkzeuge und Fertigungsmesstechnik auch deshalb besonders im Fokus, weil sich wie in kaum einem anderen Industriesegment genau hier die Digitalisierung als Schlüssel für die Produktivität und Wettbewerbskraft der Zukunft herausstellt. Die «Swisstech» wiederum stellt als die Internationale Fachmesse für Werkstoffe, Komponenten und Systembau die Leistungen der Schweizer MEM- und Zulieferindustrie in den Vordergrund. Dabei basieren diese Leistungen wesentlich auf dem Einsatz modernster und vor allem vernetzter Maschinen-, Werkzeug-, Messtechnik- und Handlingsysteme. So gesehen stellen sich die beiden Fachmessen 2019 den national wie global grossen Herausforderungen, die es für die von direkten als auch indirekten Exporten abhängige Schweizer MEM-Industrie zu bewältigen gilt.
 
Hoher Stellenwert des Fachmessen-Duos
Mit neuen Präsentations- und Kommunikationsangeboten sowie dem praxisnahen Mix aus digitalisierter Produktionstechnik plus Handling- und Materialflussperipherie – seitens der «Prodex» – beziehungsweise integrierten Zerspanungs-, Umformungs- und Finish-Leistungen sowie der Baugruppen- und Komplettmontage – seitens der «Swisstech» – präsentieren sich die MEM-Branchen aus einem Guss und damit auf der Höhe der Zeit. Die «Prodex» belegt die bewährten Hallen 1.0 und 1.1. Für einen besseren Besucherfluss bei der «Swisstech» konzentriert sich der Veranstalter auf die Eventhalle und die Halle 1.1. Damit wird sichergestellt, dass der Besucher über beide jeweiligen Eingänge direkt in die Ausstellerzone gelangt.
Die Halle 1.0 ist beinahe ausgebucht. Die organisatorischen Massnahmen und das Fachbesucher-Marketing laufen auf Hochtouren. Auch die Verleihung des «Prodex-Award», des bedeutendsten Schweizer Technologiepreises für Spitzenleistungen im Bereich Fertigung und Produktion gehört zum Messe- und Networking-Highlight. Schliesslich nutzen sehr viele namhafte Hersteller und Anbieter die beiden Fachmessen erneut zur erstmaligen Vorstellung ihrer Produkte und Leistungen, was als Gradmesser für deren anerkannt hohen Stellenwert als unverzichtbares, modernes Marketing-Instrument für den Schweizer Markt und darüber hinaus anzusehen ist. Nicht zuletzt hat die Messeleitung auf Wunsch der Aussteller nach längeren Öffnungszeiten reagiert und öffnet neu die Hallentore bereits um 8.30 Uhr.
 
Neuartige Networking-Möglichkeiten
Kommunikation in neuer Qualität und damit Bestform in Networking: mit der gemeinsamen «Smart Manufacturing Plattform» wird in Halle 1.1 die brandneue Übergangszone von der «Prodex» zur «Swisstech» – und natürlich umgekehrt – ein innovatives Element zur Begegnungsplattform von Fachleuten geschaffen. Hier gibt es in verschiedenen Bereichen unter anderem ein Forum für Weiterbildung, Präsentationsflächen für Branchenverbände, Bildungsinstitutionen und Industriepartner, einen Marktplatz für Innovationen und Start-ups sowie ein Networking-Corner mit Food- und Beverage-Stationen.
Der Veranstalter legt ein grosses Gewicht auf das Thema Digitalisierung, unter anderem mit einer neu gestalteten Besucherwebseite. Jeder Aussteller hat die Möglichkeit, sich und seine Leistungen mit einem digitalen Messestand zu präsentieren.
 
Exhibit & More AG
Bruggacherstrasse 185
8117 Fällanden
Tel. 044 806 33 33
info@exhibit.ch
www.prodex.ch
www.swisstech-messe.ch