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25 novembre 2013 | Oberflächen POLYSURFACES 04/2013 | Bibliographie

Die Geschichte des Härtens

Von Prof. Hans Berns, 72 Seiten, gebunden, ISBN 978-3-033-03889-9, Preis CHF 36.00/29.00 Euro (exkl. MwSt und Versandkosten).
Gegenwart braucht Herkunft, wenn sie Zukunft gestalten will. Wie auch in vielen Bereichen des Lebens muss in der Wärmebehandlung die Vergangenheit studiert werden, um die Gegenwart verstehen zu können. Daraus lassen sich Schlüsse zur Gestaltung der Zukunft ziehen. Wie konnte sich aber die Wärmebehandlung trotz ihrer anfänglichen Unzulänglichkeiten zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig entwickeln? Dieser Frage widmet sich dieses Buch (in Deutsch und in Englisch verfügbar), das im Auftrag der Härterei Gerster AG durch Prof. Hans Berns, geschrieben wurde. Der Beginn liegt in der vorchristlichen Epoche mit der Herstellung von Eisenschwamm in einem Rennherd und seines Aufkohlens als grundlegende Voraussetzung für das Härten. Im Zeitalter der Moderne hingegen musste der hohe Kohlenstoffgehalt des Roheisens mühsam auf ein Niveau reduziert werden, der das Schmieden und Härten ermöglichte. Die Erfindung des Baustahls im Jahr 1856 brachte legierten Stahl hervor, der mit dickeren Querschnitten gehärtet werden konnte, womit die Grundlage für moderne Härtetechniken gelegt war.
Die Härterei Gerster AG in der Schweiz hat seine national führende Position unter anderem auch durch eine konsequente Entwicklungszusammenarbeit mit verschiedenen Hochschulen erarbeiten können. Im Rahmen diverser Entwicklungsprojekte entstand ein freundschaftliches Band zwischen dem Familienunternehmen und Prof. Hans Berns, der sein Berufsleben je zur Hälfte in der Stahlindustrie und an der Ruhr-Universität Bochum verbracht hat.

 
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