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24 mai 2016 | Oberflächen POLYSURFACES 01/2016 | Nettoyage

Vollautomatisierte und integrierte Reinigung mit CO2-Schnee

Des impuretés surviennent inévitablement dans les procédés de montage et de jointoiement. Elles altèrent souvent la qualité des produits ou les étapes suivantes de fabrication. Un nettoyage fin, prenant peu de place et doté de cycles courts, permettant un traitement sélectif à sec que l’on peut facilement automatiser, constitue ici la parade.
Beim Fügen, zum Beispiel Taumeln, Verstemmen, Schrauben, Einpressen, Stanzen und Biegen oder Schweissen, entstehen unweigerlich feine Grate, Späne, Flitter, Abrieb sowie filmische Verschmutzungen. Um die Funktion, Qualität und Langzeitzuverlässigkeit der Baugruppe oder des Produkts zu gewährleisten, müssen diese Verunreinigen gezielt entfernt werden – idealerweise sofort nach deren Entstehung.
In der Serienproduktion ermöglicht dies das Schneestrahl-Reinigungssystem «quattroClean» von acp. Es entfernt filmische und partikuläre Verunreinigungen im One-Piece-Flow der Linie mit reproduzierbarem Ergebnis, und zwar auch von empfindlichen und fein strukturierten Oberflächen. Die Reinigung erfolgt trocken und je nach Bedarf ganzflächig oder selektiv. Das System lässt sich platzsparend in einen Montage- oder Fügeprozess integrieren und einfach automatisieren.
 
Das mit zwei Düsen ausgestatte Reinigungssystem «quattroClean» ermöglicht die gleichzeitige Innen- und Aussenreinigung des Produkts direkt in der Montage.
 
Effektiver als Druckluft und vielseitig einsetzbar
Als Reinigungsmedium kommt umweltneutrales, flüssiges Kohlendioxid zum Einsatz, das unbegrenzt haltbar ist. Es wird durch die patentierte Zweistoff-Ringdüse des Reinigungssystems geleitet und entspannt beim Austritt zu feinen CO2-Kristallen. Dieser Kernstrahl wird durch einen ringförmigen Druckluft-Mantelstrahl gebündelt und auf Überschallgeschwindigkeit beschleunigt. Beim Auftreffen des gut fokussierbaren, minus 78,5 °C kalten Schnee-Druckluft-Strahls auf die zu reinigende Oberfläche kommt es zu einer Kombination aus thermischem, mechanischem, Sublimations- und Lösemitteleffekt. Diese vier Wirkmechanismen sorgen dafür, dass partikuläre Verunreinigungen wie Späne, Abrieb und flitterartige Feinstgrate ebenso wie filmische Kontaminationen, beispielsweise Reste von Schmiermitteln und Pasten sowie Schmauchspuren aus Laserschweissprozessen und Flussmittelreste aus Lötarbeitsgängen prozesssicher abgereinigt werden. Da die Reinigung materialschonend erfolgt, ist das System auch für Bauteile mit empfindlichen und fein strukturierten Oberflächen einsetzbar.
Die aerodynamische Kraft des Schnee-Druckluft-Strahls sorgt zudem dafür, dass die abgelösten Schmutzpartikel weggeströmt und in der Arbeitskammer des Systems abgesaugt werden. Das kristalline Kohlendioxid geht während der Reinigung vollständig in den gasförmigen Zustand über. Das Reinigungsgut ist daher sofort trocken.
 
Kompakt und zielgerichtet steuerbar
Das Reinigungssystem ermöglicht durch sein modulares Konzept die einfache Anpassung an kundenspezifische Aufgaben, selbst bei beengten Platzverhältnissen: Eine Strahlunit lässt sich bereits auf einer Fläche von rund 20 x 20 cm unterbringen, einschliesslich einer Absaugung für den entfernten Schmutz. So kann die Reinigung auch geometrisch komplexer Bauteile in den One-Piece-Flow einer Linie oder eines Rundtaktisches integriert werden. Um dabei ein optimales Ergebnis bei geringstem Aufwand zu erzielen, lassen sich für jede Schneestrahlunit teile- beziehungsweise baugruppenspezifische Reinigungsprogramme in der Steuerung hinterlegen.
 
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