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30 janvier 2018 | Oberflächen POLYSURFACES 03/2017 | Entreprise

Zehn Fragen nach hundert Tagen

Reinhard Wappmann, le nouveau directeur d’ERNE surface SA, a fêté le 10 avril 2017, ses cent jours d’activité. À cette occasion, la rédaction du bulletin ERNE lui a posé dix questions.
Herr Wappmann, einen Satz zu den ersten hundert Tagen bei der ERNE surface AG?
 
Reinhard Wappmann:Ein hervorragend positioniertes Unternehmen mit attraktiven Wachstumsaussichten.
 
Wie geht es Ihnen bei uns?
Wappmann:Sehr gut. Ich wurde äusserst freundlich und unterstützend hier aufgenommen.
 
Herr Wappmann, was sind Ihre wichtigsten Ziele für das Jahr 2017?
Wappmann:Das Unternehmen in allen Belangen für nachhaltiges Wachstum aufzustellen und auszurichten.
 
Gibt es eine Arbeit, die Ihnen so gar keinen Spass macht?
Wappmann:Diskussionen über Herausforderungen, für welche seitens der Verantwortlichen kein Lösungsvorschlag eingebracht worden ist.
 
Ist die Galvano-Branche wirklich manchmal so eigen wie es ihr nachgesagt wird?
Wappmann:Eigen würde ich nicht sagen. Sie ist wie viele Zulieferbranchen abhängig von der Marktsituation der Abnehmer im internationalen Umfeld und somit sehr stark kostengetrieben und hochkompetitiv.
 
Welches ist Ihr Lieblingswort?
Wappmann:Mein Lieblingswort ist Relativität; als Ergebnis von verschiedenen Betrachtungsweisen.
 
Wie entspannen Sie sich?
Wappmann:Ich entspanne mich am besten bei einem guten Essen in meinem sozialen Umfeld.
 
An was glauben Sie?
Wappmann:Ich glaube an das Gute im Menschen.
 
Was ärgert Sie derzeit?
Wappmann:Mich ärgert im Moment die Abschottungspolitik der USA (America first) und von Grossbritannien (Brexit).
 
Welche war Ihr erster Berufswunsch?
Wappmann:Als ich klein war, wollte ich Archäologe werden.
 
Zur Person
Reinhard Wappmann wurde 1966 in Baden (AG) geboren und wuchs im benachbarten Neuenhof auf. Bereits im Alter von 12 Jahren interessierte er sich für Chemie und Physik. Es verwundert daher nicht, dass er sich für eine Ausbildung im Bereich der Chemie als Chemielaborant bei der Brown Boveri Cie (BBC, heute ABB) in Baden entschied. An die Berufsausbildung schloss er ein Studium der organischen industriellen Chemie an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Winterthur an. Es folgten danach berufsbegleitend weitere Studiengänge zum Wirtschaftsingenieur und ein Executive MBA in General Management an der Universität St. Gallen.
Die ersten Berufsjahre verbrachte Reinhard Wappmann im Bereich Forschung & Entwicklung sowohl als Projektleiter als auch später als Laborleiter. Im weiteren Verlauf seiner Berufskarriere als Mitglied der Geschäftsleitung boten ihm namhafte Chemieunternehmungen sowohl im In- als auch im Ausland interessante Tätigkeitsbereiche wie zum Beispiel als Direktor Marketing, als Verkaufsleiter, als Geschäftsbereichsleiter oder als Corporate Business Unit Leiter.
In seiner Freizeit beschäftigt sich Reinhard Wappmann mit der deutschen Geschichte und Literatur sowie der Automobiltechnik und recherchiert in der Ahnenforschung. Sowohl im Winter als auch im Sommer verbringt er gerne seine Freizeit in der freien Natur, vornehmlich in den Zentral- und Bündneralpen. Seine favorisierte Strecke zum Inline Skaten ist rund um den Klingnauer Stausee im Norden des Kantons Aargau.