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17 february 2017 | La Revue POLYTECHNIQUE

Neue Beschichtungsanlagen

CemeCon hat in ihrer 30jährigen Firmengeschichte immer wieder Gespür für mögliche künftige Anforderungen bewiesen und so Zerspanern mit innovativen Ideen besondere Wettbewerbsvorteile verschafft. Ein Beispiel ist die Entscheidung für die Sputter-Technologie, wobei man nach wie vor das weltweit einzige Unternehmen ist, das konsequent auf dieses Verfahren zur Herstellung von PVD-Beschichtungen für Zerspanungswerkzeuge setzt. «Der Markt gibt uns recht. Heute prognostiziert die Fachwelt: Die Zukunft der PVD-Beschichtungen liegt in der HiPIMS-(High Power Impulse Magnetron Sputtering-)Technologie, der Weiterentwicklung des Sputterns. Die jahrzehntelange Erfahrung mit dem Sputterverfahren war und ist also die beste Ausgangsposition für die Entwicklung unserer neuen Beschichtungsanlage CC800 HiPIMS», bemerkt Dr.-Ing. Christoph Schiffers, Sales Technology bei CemeCon.
 
Die innovative Beschichtungsanlage CC800® HiPIMS vereint maximale Flexibilität, höchste Produktivität und überlegene Qualität.
 

Die innovative Beschichtungsanlage ermöglicht es, erstmals reine HiPIMS-Beschichtungen wirtschaftlich abzuscheiden. Diese neue Schichtklasse ist unübertroffen an Glätte, Härte/Zähigkeit, Schichtdickenverteilung und Haftung. Mit den ersten beiden damit entwickelten Schichten können Zerspaner deutliche Performancesteigerungen erwarten: mit «FerroCon» bei Stahl und mit «InoCon» bei rostfreien und harten Stählen. Diese beiden reinen HiPIMS-Schichtwerkstoffe sind erst der Anfang: Denn die Beschichtungsanlage CC800 HiPIMS kann praktisch jedes Material zerstäuben. Dies macht sie zur flexibelsten Anlage, um Beschichtungen für Zerspanungswerkzeuge herzustellen und trägt CemeCon nicht zuletzt auch dem Trend zu kleineren Losgrössen bei einer gleichzeitig grösseren Auswahl an speziellen und abgestimmten Beschichtungen Rechnung. «Doch nicht nur die Flexibilität der neuen Beschichtungsanlage ist herausragend: Sie sorgt zudem für eine enorme Produktivität – dank der sehr hohen Abscheiderate», ergänzt Christoph Schiffers.
Die Beschichtungsanlagen scheiden reine HiPIMS-Schichten mit einer Rate von bis zu 2 µm/h ab. Die damit erreichten Durchlaufzeiten der Chargen von etwas mehr als 4 h sowohl für Schaftwerkzeuge als auch für Wendeschneidplatten sind konkurrenzlos. In die Anlage kann ein Substrattisch mit sechs Satelliten geladen werden – also bis zu 1800 Schaftwerkzeuge oder bis zu 5000 Wendeschneidplatten. So lassen sich aufgrund der hohen Abscheiderate der Maschine täglich problemlos bis zu 9000 Schaftwerkzeuge oder bis zu 20000 Wendeschneidplatten beschichten.
Die Anlage verbindet neuste Technologie mit einem bedienerfreundlichen und funktionalen Design: Die intuitive Touch-Bedienung unterstützt die leistungsstarke Steuerung hervorragend. Pneumatische Antriebe für die Kammertüren sowie das neue Design der Abdeckbleche zum Schutz der Kammer unterstreichen das Streben nach Perfektion bei der Entwicklung der neuen Beschichtungsanlage. Zudem machen sie neuste Computertechnologie sowie der eingebaute Netzausfallschutz zu einer sehr robusten Investition.
 
CemeCon AG
Adenauerstrasse 20 A4
D-52146 Würselen
Tel. +49 2405 447 01 00
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